Projekte

Quartierspark Hörgensweg

Mit dem Bau des Quartiersparks Hörgensweg wird eine öffentliche Freizeit- und Erholungsfläche und ein Treffpunkt für neue Bewohnerinnen und Bewohner wie auch für die bereits bestehenden, umliegenden Nachbarschaften geschaffen. Die Planungen wurden von zwei Beteiligungsveranstaltungen im Oktober 2021 begleitet, aus dessen Ergebnissen ein Funktionsplan entwickelt wurde.

Der Park mit einer Fläche von rund 5.300 m² wird zwischen den Straßen Oliver-Lißy-Straße und Hörgensweg liegen. Im Westen wird der Park an das neue Gemeinschaftshaus „Lißy-Haus“ angrenzen. Die Grünfläche soll, anders als die benachbarte Aktivzone, ein Ort der Erholung in dem dicht besiedelten Quartier sein und ein Begegnungsraum und Treffpunkt für nachbarschaftliche Aktivitäten. Gleichzeitig übernimmt er ökologische Funktionen für das lokale Stadtklima und bietet natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Auf Grund seiner Lage wird der Park ein wichtiger Verbindungs- und Transferraum zwischen Hörgensweg und AKN und dem Wohnquartier Oliver-Lißy-Straße sein.

Der Park wird drei Nutzungszonen aufgeteilt: Ruhezone, Parkmitte und Bereich für Aktivitäten. Die Ruhezone am nördlichen Ende des Parks schließt an die Wohnbebauung an. Hier sind großkronige Bäume, Sitzgelegenheiten in Richtung Sonnenuntergang sowie ein kleiner, terrassenförmig angelegter Hügel mit Ausblick für die Nutzer:innen vorgesehen. In der Parkmitte sind für nachbarschaftliche Begegnungen Tische für Schach- oder Kartenspiele vorgesehen sowie ein größeres Baumpodest. Der Bereich für Aktivitäten soll im südlichen Teil des Parks am Hörgensweg sowie am zukünftigen Hochhaus des Quartiers liegen, das hauptsächlich von Studierenden bewohnt sein wird. Hier wird eine große Rasenfläche hergestellt, die zum Picknicken sowie für andere parktypische Aktivitäten und Spiele wie etwa Badminton, Frisbee, Volleyball etc. genutzt werden kann.

Der Baubeginn erfolgte im Januar 2024. Der zweite Bauabschnitt kann erst in Abhängigkeit zum geplanten angrenzenden Hochhaus-Neubau erfolgen, jedoch liegt hier noch keine konkrete Zeitplanung vor. Die Fläche zur Baustelleneinrichtung soll mit einem Erdwall vom 1. Bauabschnitt abgegrenzt werden, der anschließend in einer abgeflachten Form erhalten bleibt. Die Entwicklungspflege der Grünanlage wird die ersten zwei Jahre durch eine beauftragte Firma und anschließend vom Bezirksamt Eimsbüttel übernommen.